A Nasenarbeit....der Hund muss mit tiefer Nase eine Spur (Fährte) suchen, die vorher eine Person in den Acker oder in eine Wiese gelegt hat. 

 

Auf die Fährte werden Gegenstände gelegt, die der Hund anzeigen (verweisen) muss.

Unterordnung ( Gehorsam)

 

Die Unterordnung baut auf die Begleithundeprüfung auf. 

Das Team Hund und Hundeführer läuft ein vorgegebenes Schema und absolviert dabei verschiedene Übungen. Bei der IPO I werden Geraden mit Tempowechsel, Winkel, Wendungen in Freifolge gezeigt, der Hund läuft dabei freudig dicht bei Fuß, d.h. Schulterblatt in Kniehöhe, sowie Laufen durch eine Menschengruppe, ohne dabei zu schnüffeln. Außerdem muss der Hund „Sitz“ und „Platz“ aus der Bewegung beherrschen, 

 

ein Bringholz auf ebener Erde und über eine Hürde und über eineSchrägwand apportieren. Beim Voraussenden entfernt sich der Hund in schneller Gangart geradlinig 30 Schritte und hat sich auf das Hörzeichen „Platz“ sofort hinzulegen.

Schutzdienst ( Beutearbeit)

Beim Schutzdienst wird der angeborene Beutetrieb des Hundes gezielt
gefördert und eingesetzt. Der Hund lernt auch unter extremen Bedingungen auf
die Hörzeichen seines Hundeführers sofort zu reagieren. Der Schutzdienst ist
jedoch auch für die Zuchtselektion von größter Bedeutung.
Während der Prüfung wird die gezeigte Wesensveranlagung bewertet:
Bewertungskriterien:
a) Triebveranlagung T
b) Selbstsicherheit S
c) Belastbarkeit B

Der Schutzdienst ist in 3 Phasen unterteilt, bei welchen die
unterschiedlichsten Wesens- und Triebveranlagungen abgesprochen werden.

 

Ein „Scheintäter“ wird gesucht und gestellt.

1. Streife und Stellübungen (inkl. Bewachungsphasen)

2. Kampfhandlung

 

3. Führigkeit ( Unterordnung)